N.N.

Uraufführung Rendsburg, 2001

Das Stück beginnt mit einem Monolog von Uwe, der sich ans Publikum wendet. Sein Leben habe sich ziemlich verändert. Es habe damit begonnen, dass sein Freund Mike geklin­gelt habe. In diesem Moment klingelt es und Mike kommt zu Besuch. Mike ist Jour­na­list und sucht eine feste Stelle. Er hat recher­chiert, dass sein Freund und Kommi­li­tone Uwe morgen die Zusage für eine Redakteurs­stelle bekommt. Als Uwe sich weigert, ihm diese Stelle zu über­lassen, kidnappt der ver­zwei­felte Mike seinen Freund in dessen Wohnung. Als die Nacht vorbei ist, setzt sich Mike an die Stelle von Uwe und spricht das Publikum an: Sein Leben habe sich, wie gesagt, in dieser Nacht ziemlich verändert.

N.N. – Abkürzung für (lateinisch) Nomen Nomi­nan­dum: noch zu nennender Name bzw. für (latei­nisch) Nomen nesico: den Namen kenne ich nicht